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"Aufruf an die Dortmunder Jugend" gegen Extremismus und Hass und für ein friedliches Miteinader der Religionen in Dortmund

Einen gemeinsamen „Aufruf an die Dortmunder Jugend“ haben am Dienstag, dem 7. November, Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Dortmund sowie der Juden, Christen und Muslime in Dortmund unterzeichnet. Vor dem Hintergrund teilweise radikaler pro-palästinensischer Demonstrationen rufen sie darin besonders junge Menschen dazu auf: „Bleibt weiterhin friedlich. Seid offen. Hört der anderen Seite zu. Lasst euch nicht vom Hass der Extremisten anstecken. Haltet zusammen, dann gehört euch die Zukunft, und sie wird friedlicher und besser für alle sein.“

Unterzeichnet wurde der gemeinsame Aufruf von Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal, Ahmad Aweimer, Sprecher des Rates der muslimischen Gemeinden Dortmund, Rabbiner Avigdor Moshe Nosikov von der Jüdischen Kultus-Gemeinde, Superintendentin Heike Proske, Evangelischer Kirchenkreis Dortmund und Propst Andreas Coersmeier, Katholische Stadtkirche Dortmund.

Zum Text des gemeinsamen Aufrufes

In einzelnen Statements führten die Vertreterinnen und Vertreter der Religionsgemeinschaften ihre Appelle noch weiter aus. Superintendentin Heike Proske und Propst Andreas Coersmeier verlasen dabei ein gemeinsames Statement der Evangelischen und Katholischen Kirche in Dortmund (s. beigefügte PDF-Datei).

Foto: Unterzeichneten einen gemeinsamen „Aufruf an die Dortmunder Jugend“ gegen Extremismus und Hass und für ein friedliches Miteinander der Religionen in Dortmund (v.l.): Superintendentin Heike Proske, Rabbiner Avigdor Moshe Nosikov, Ahmad Aweimer, Oberbürgermeister Thomas Westphal und Propst Andreas Coersmeier. Foto: Michael Bodin / Kath. Pressestelle